Sundkonzerte 2018 mit CRO

Die 5. Sundkonzerte in Stralsund

Es war ein wunderbarer Sommersamstag an dem man die Wahl hatte – gehe ich an den Strand oder zu den Sundkonzerten mit CRO? Das Publikum war recht jung, so haben sich wohl die Jüngeren für das Konzert entschieden und die etwas Älteren für den Strand. Das verwundert nicht, die Zuhörerschaft von CRO besteht hauptsächlich aus Teens und Twens.

Für Spannung sorgte gleich zu Beginn die mit einem großen schwarzen Vorhang verhüllte Bühne mit dem aufgeblendeten chinesischen Schriftzeichen. Das Zeichen steht übrigens für „wahr“ – passend zum gleichnamigen aktuellem Album „tru.“. Als der Vorhang fiel, wurde eine riesige, weiße, auf der Seite liegende Panda-Maske enthüllt, ähnlich der, die CRO trägt. Im Hintergrund bildeten gefühlt 1.000 kleinere Masken eine weiße Wand. Zugleich begann das Konzert und CRO zog das Publikum sofort in den Bann. Viele sangen mit und signalisierten mit im Takt wippenden Händen in der Luft ihr Wohlgefallen. Die LED-Leinwand und Lichtershow unterstützten die Musik.

Die gechillte Atmosphäre, die durch die Songs transportiert wurde und die Interaktion mit dem Publikum, die die Begeisterung zeigte, war eine spannende Mischung.

CRO präsentierte viele Songs von seinem aktuellen Album. Die Hits mit denen er bekannt geworden ist, kamen aber auch nicht zu kurz.

Das Publikum war jung und textsicher. Vorab gewannen Zwei von Ihnen ein Meet & Greet mit dem Mann mit der Panda-Maske. Sie unterhielten sich und CRO kam allen Selfie- und Autogramm-Wünschen nach. Die beiden Mädels werden das Treffen wohl noch lang in Erinnerung behalten. Mit dem Verarbeiten und Auswerten des Treffens mussten sie aber ersteinmal warten, denn das Konzert begann.

Ein großes Lob verdienen auch alle Helfer, die Auf-und Abbauer des Equipments, die Caterer und besonders jene Leute, die für die Sicherheit der Gäste garantierten – egal, ob Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei oder Security-Personal. Auch den Sponsoren ist zu danken, ohne sie wären Open-Airs dieser Größenordnung nicht umsetzbar.

Anne Gaschler
gaschler@hnm.de
Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar